Digital Twins

Industrielle digitale Zwillinge verstehen

Die fortschreitende Digitalisierung von Fertigung und Logistik braucht vor allem Daten. Digitale Zwillinge sorgen dafür, dass aus diesen Daten nutzbringende, universell verständliche Informationen werden – und das nicht nur für Maschinenbetreiber vor Ort, sondern auch für Maschinenbauer und Softwareentwickler.

Schon während der Produktentwicklung wird ein digitaler Zwilling parallel zu seinem physischen Pendant erstellt und begleitet das Produkt über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg. Seine Aufgabe: relevante Daten sammeln, harmonisieren, semantisch – also mit allgemeinverständlicher, maschinen- und menschenlesbarer Beschreibung – aufbereiten und für diverse Softwareanwendungen oder innovative Services bereitstellen. Spätestens wenn sich, zum Beispiel aufgrund funktional getrennter Bereiche, in einem Unternehmen Datensilos und Inselwissen bilden, ist die Zeit für eine auf digitalen Zwillingen fußende Datenstrategie sinnvoll oder sogar erforderlich.

Die Gründung verschiedener Organisationen (Digital Twin Consortium, Industrial Digital Twin Association, Open Manfuacturing Platform) belegen, welchen wichtigen Stellenwert Digitale Zwillinge im industriellen Umfeld erlangt haben – und wie essenziell dabei die Aspekte der Interoperabilität und Standardisierung sind. Dank Standardisierung und des Open Source Ansatzes gelingt auch der effiziente und strukturierte Datenaustausch über Unternehmensgrenzen hinweg.  

  • Sie lernen, was ein industrieller digitaler Zwilling ist, wann und wofür er eingesetzt wird.
  • Sie lernen die verschiedenen Gremien und Open Source Aktivitäten im Kontext industrieller digitaler Zwillinge einzuordnen.
  • Sie erhalten Tipps zur Erstellung Ihres ersten eignen digitalen Zwillings.
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